Ein Lächeln für die Bahnhofsmission
Freundliche Menschen schenkt man ein Lächeln. Einfach so. Das Lächeln gehört den Menschen der Bahnhofsmission. Auch wenn es eigentlich was anderes Darstellen soll. Aber jeder kann es frei interpretieren.
Freundliche Menschen schenkt man ein Lächeln. Einfach so. Das Lächeln gehört den Menschen der Bahnhofsmission. Auch wenn es eigentlich was anderes Darstellen soll. Aber jeder kann es frei interpretieren.
von Sabine Hennig-Vogel am 11. Februar 2015 11:28 Uhr
Ich bin in Roßlau aufgewachsen – Dessau war sozusagen immer die größere Schwester meiner Heimatstadt.
Links im Bild, dort wo jetzt Subway belegte Brote verkauft, dab es 6 (?) Fahrkartenschalter, ein Bahnhof hatte etwas majestätisches, etwas weltoffenes.
Mit dem Zug zu fahren war total normal, nicht jeder hatte ein Auto. Die Fahrkarte von Dessau nach Roßlau kostete (eine Strecke) genau 40 (Ost-)Pfennige, der Bus war genau 10 Pefnnig teurer.
Übrigens, ist Euch mal aufgefallen, dass es zwischen Dessau und Roßlau genau 7 Eisenbahnbrücken gibt? „Über sieben Brücken musst Du gehen“…
Sehr angenehm war auch das „Bahnpostamt“ links neben dem Bahnhofsgebäude. Soweit ich mich erinnere war das auch am Wochenende geöffnet.
Mittlerweile ist ja wieder ein bisschen Leben in den Bahnhof eingekehrt, zwischendurch war es schon mal schlimmer…
von Jing Zhou am 11. Februar 2015 11:34 Uhr
Hallo Sabine,
vielen lieben Dank für deine interessante Beschreibung.
Ich selbst, kann mich nicht daran erinnern. Auch nicht, wie es vor 10, 15 Jahren drinnen aussah.
Vielleicht ist dieses Foto eine gute Erinnerung für später :)
LG
Jing